IDM, IAM, IGA, PAM – all diese Abkürzungen beziehen sich auf die Verwaltung von Identitäten. Doch worin liegt eigentlich der Unterschied?
Identity Management (IDM) ist der allgemeine Begriff für die Verwaltung digitaler Identitäten. Es wird synonym auch als Identity & Access Management (IAM) bezeichnet, da die Zugangsverwaltung dieser Identitäten (=Access Management) unmittelbar damit zusammenhängt.
Bei Identity Governance & Administration (IGA) handelt es sich um einen Policy-basierten Ansatz des Identity Managements, der ein Unternehmen zusätzlich bei der Einhaltung von Compliance, Audit-Maßnahmen und beim Protokollieren sämtlicher Zugriffsversuche für Prüfberichte unterstützt.
Während IDM, IAM und IGA alle Nutzer in einer Organisation verwaltet, konzentriert sich Privileged Access Management (PAM) ausschließlich auf privilegierte Nutzer wie z.B. Administratoren und Personen mit erhöhten Berechtigungen. Dadurch wird ein gesicherter Zugriff dieser Nutzer auf besonders wichtige Ressourcen gewährleistet.
IGA und PAM finden immer häufiger Gebrauch, was unter anderem auf die steigende Bedeutung von Sicherheit und Datenschutz zurückzuführen ist.