Beitrag vom 6. Januar 2024

Herausforderungen in Identity Management 

Identity & Access Management ist meist schwierig zu erklären und nachzuvollziehen und entwickelt sich außerdem kontinuierlich weiter. IDM Systeme müssen stetig aktualisiert und überprüft werden. Die Komplexität des Themas stellt eine der Herausforderungen von Identity Management dar.

Die organisatorische Höchstleistung

Bei der Umsetzung einer IDM-Lösung ist eine organisatorische Höchstleistung notwendig.

Alle betroffenen Abteilungen eines Unternehmens müssen in das System eingewiesen werden und es ist nicht immer einfach, auf einen Nenner zu kommen. Man arbeitet entweder nach dem Bottom-Up oder Top-Down Prinzip, d.h. man fügt schrittweise immer mehr Bereiche hinzu oder man beginnt bei der größten, wichtigsten Masse.

Der Vorteil beim Bottom-Up Prinzip liegt in der kurzen Vorbereitungszeit bis zum Start. Jedoch dauert es eine Weile, bis alle Bereiche involviert sind. Dagegen spricht für das Top-Down Prinzip, dass von Beginn an viele Bereiche abgedeckt werden. Allerdings benötigt es auch eine intensive Vorbereitung, bevor man starten kann.

Lohnt sich ein Identity Management System überhaupt?

Diese Frage kommt manchmal auf, da IDM-Lösungen nicht direkt zum Umsatz beitragen. Die Berechnung des ROI ist nicht immer einfach. Eine höhere Profitabilität entsteht in erster Linie durch

  1. die Vermeidung von potenziellen finanziellen Schäden durch Sicherheitslücken
  2. das Einsparen von Zeit durch die Vereinfachung und Beschleunigung interner IT-Prozesse. 

Die eingesparte Zeit, die in andere Aufgaben investiert werden kann, lässt sich relativ leicht berechnen. Bei der Risikovermeidung kann man sich unter anderem auf Erfahrungswerte aus Studien berufen, wie z.B. dem Data Breach Investigations Report von Verizon.

Wir unterstützen Euch bei der Wahl einer geeigneten Strategie und entwickeln gemeinsam einen passenden Plan.

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