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Die Produktivsetzung

Die Produktivsetzung ist der letzte Schritt bei der Planung und Umsetzung von Identity & Access Management (IAM)-Projekten. Sie dient dazu, das neue IAM-System in den Produktionsbetrieb zu nehmen und die Nutzer auf das neue System umzustellen.

Das neue System ausrollen

Die Produktivsetzung von IAM-Projekten kann in folgende Phasen unterteilt werden:

  • Vorbereitung: In dieser Phase werden die letzten Vorbereitungen für die Produktivsetzung getroffen. Dazu gehören die Dokumentation der neuen Prozesse und die Schulung der Support-Mitarbeiter.
  • Umstellung: In dieser Phase wird das neue IAM-System in den Produktionsbetrieb genommen und die Nutzer auf das neue System umgestellt.
  • Überwachung: In dieser Phase wird das neue IAM-System überwacht, um sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß funktioniert.

Die Produktivsetzung von IAM-Projekten sollte sorgfältig geplant und durchgeführt werden. So können eventuelle Probleme oder Störungen rechtzeitig erkannt und behoben werden.

Tipps für eine erfolgreiche Produktivsetzung von IAM-Projekten

  • Entwickelung eines detaillierten Produktivsetzungsplan: Der Produktivsetzungsplan beschreibt die einzelnen Schritte der Produktivsetzung detailliert.
  • Beteiligung aller relevanten Stakeholder: Die Produktivsetzung wird nicht nur von den Projektverantwortlichen durchgeführt, sondern auch von allen relevanten Stakeholdern, wie Nutzern, IT-Verantwortlichen und Führungskräften.
  • Testen des neuen IAM-System: Sicherstellen, dass das neue IAM-System ordnungsgemäß funktioniert, bevor Sie es in den Produktionsbetrieb nehmen.
  • Schulung der Nutzer: Sicherstellen, dass die Nutzer das neue IAM-System problemlos verwenden können.

Zusätzliche Informationen zur Produktivsetzung von IAM-Projekten

  • Die Produktivsetzung von IAM-Projekten kann komplex und zeitaufwändig sein. Es ist wichtig, ausreichend Zeit für die Planung und Durchführung der Produktivsetzung einzuplanen.
  • Die Produktivsetzung von IAM-Projekten erfolgt in einem iterativen Prozess. So können Änderungen und Anpassungen während des Projektverlaufs berücksichtigt werden.
  • Die Produktivsetzung von IAM-Projekten wird durch eine umfassende Kommunikation begleitet. So wird sichergestellt, dass alle Beteiligten über den Produktivsetzungsverlauf informiert sind.

Häufige Fehler bei der Produktivsetzung von IAM-Projekten

  • Das neue IAM-System wird nicht gründlich getestet. Dadurch können Probleme oder Störungen erst nach der Produktivsetzung erkannt werden.
  • Die Nutzer werden nicht ausreichend geschult. Dadurch können die Nutzer das neue IAM-System nicht problemlos verwenden.
  • Die Produktivsetzung wird nicht sorgfältig geplant. Dadurch können unvorhergesehene Probleme oder Störungen auftreten.

Um diese Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, die Produktivsetzung von IAM-Projekten sorgfältig zu planen und durchzuführen.

Die Produktivsetzung in zehn Schritten zusammengefasst

Die Produktivsetzung in Identity & Access Management Projekten ist der entscheidende Schritt, bei dem das implementierte IAM-System offiziell in den Betrieb überführt wird. Hier sind die wichtigsten Aspekte dieser Phase:

  1. Vorbereitung: Vor der Produktivsetzung erfolgt eine umfassende Vorbereitung, die sicherstellt, dass alle erforderlichen Schritte und Ressourcen vorhanden sind. Dies umfasst die Überprüfung der Testergebnisse, die Schulung der Mitarbeiter, die Sicherung von Daten und die Koordinierung der Produktivsetzungstermine.
  2. Benachrichtigung: Alle betroffenen Mitarbeiter und Endbenutzer werden über die bevorstehende Produktivsetzung informiert. Dies umfasst Informationen zur Umstellung und zur Nutzung des neuen IAM-Systems.
  3. Datentransfer: Wenn es erforderlich ist, werden Benutzerkonten, Berechtigungen und andere Identitätsdaten aus dem alten System in das neue IAM-System übertragen. Dies muss sorgfältig geplant und überwacht werden, um Datenintegrität sicherzustellen.
  4. Produktivsetzung: Das IAM-System wird offiziell in den Echtbetrieb überführt. Dies kann schrittweise oder auf einmal erfolgen, abhängig von den Projektanforderungen und der Organisation.
  5. Überwachung: Nach der Produktivsetzung wird das System intensiv überwacht, um sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß funktioniert und keine unerwarteten Probleme auftreten. Dies umfasst die Überwachung der Systemleistung, der Sicherheit und der Benutzeraktivitäten.
  6. Support und Helpdesk: Ein Support-Team oder Helpdesk wird eingerichtet, um Benutzern bei auftretenden Problemen oder Fragen zu helfen. Dies ist besonders wichtig in den ersten Tagen nach der Produktivsetzung.
  7. Feedback und Anpassungen: Während des Live-Betriebs können Benutzerfeedback und Erfahrungen gesammelt werden, um Verbesserungen oder Anpassungen am IAM-System vorzunehmen.
  8. Sicherheit und Compliance: Die Sicherheitsrichtlinien und -maßnahmen des IAM-Systems werden fortlaufend überwacht und aktualisiert, um sicherzustellen, dass die Sicherheitsanforderungen erfüllt werden und Compliance-Standards eingehalten werden.
  9. Dokumentation und Schulung: Die Dokumentation des IAM-Systems wird aktualisiert, um Änderungen im Produktionsbetrieb widerzuspiegeln. Die Schulung der Mitarbeiter wird fortgesetzt, um sicherzustellen, dass sie mit dem System vertraut sind.
  10. Kontinuierliche Verbesserung: IAM ist ein sich ständig weiterentwickelndes Gebiet. Die Phase “Produktivsetzung” markiert nicht das Ende des Projekts, sondern den Beginn eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, bei dem das System den sich ändernden Anforderungen und Bedrohungen angepasst wird.

Die Phase “Produktivsetzung” ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das IAM-System effektiv und sicher im Echtbetrieb funktioniert. Ein sorgfältiges Change Management, Überwachung und kontinuierliche Anpassungen sind unerlässlich, um den langfristigen Erfolg des Projekts sicherzustellen und die Identitäts- und Zugriffsverwaltung der Organisation zu optimieren.

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